Wir lieben Steillagen
Wo andere nur geringen Ertrag mit viel Arbeit sehen, sehen wir Qualität!
Wir kennen die Eigenheiten – den Charakter – unsere einzelnen Weinberge. Wer braucht was und wann?! Um wen muss ich mich mehr kümmern?! Wer braucht mehr Freiheiten?! Welcher Weinberg ist stetig … welcher eine Diva?!
Wir lieben jeden einzelnen und jeder hat einen eigenen Namen. Unsere Steillagen: Sie sind körperlich belastend und wirtschaftlich grenzwertig. Immer weniger Winzer sind bereit in Steillagen zu arbeiten. Eine Herausforderung … immer wieder auf’s neue. Bei Hitze auspowern vs. im Regen nachdenken. Bei gnadenlosen Wachstumsschüben den Kopf frei bekommen.
Dankbar in der Natur.
Erfahren im Grenzbereich
Immer wieder wird man mit einer einzigartigen Aussicht und den Gedanken an die Weine belohnt. Dazu Terrassen mit kleinstrukturierten Lebensräumen. Orte zum Verweilen und zum Beobachten. Ob man die Reifebedingungen in den Vordergrund stellen sollte bleibt „dahingestellt“.
Der Grenzbereich im Steilen hat aber viele weitere Vorteile: Die Lüftung. Tagsüber warme aufstrebende Luft, nachts kältere Abwinde. Ideale Voraussetzung zum Reifen der Trauben. Aber neben der Aromaausbildung hat dieses Mikroklima auch Hygienevorteile.
Die Abtrocknung der Laubwand erfolgt stetig (auch ohne Freistellung der Traubenzone) und sorgt so für eine höhere Effizienz in der Krankheitsregulierung.
Die Erfahrung und das Wissen um den An- und Ausbau von Weinen wurde mir von meinen Eltern weitergegeben, und so führe ich mit viel Liebe und Herzblut im Sinne der Familientradition das Weingut im Nebenerwerb weiter.
Als Diplom-Biologe und promovierter Agrarwissenschaftler beschäftige ich mich hauptberuflich mit dem Thema Pflanzenschutz: Ein politisch und emotional sehr schwarz-weiß gefärbtes Feld.
Gerne können sie mich hier ansprechen: Ich zeige Ihnen auch die Grautöne sowie einige Regenbogenfarben.